Samstag, 31. Dezember 2011

Homepage zum MEGA(?) "Dosenfischen im Ruhrtal"

Vor ein paar Tagen hatte ich schon berichtet, dass es Ostern 2012 in Schwerte ein [MEGA (?)-] Event mit einem "Dosenfischer"-Konzert geben soll.

Das Listing ist bisher noch nicht freigeschaltet, aber die Homepage zu "Dosenfischen im Ruhrtal" dir2012.de ist jetzt online.
[UPDATE: Das Listing ist inzwischen gepublisht veröffentlicht]

Ich zitiere mal eben von der Startseite:

Am 07.04.2012 von morgens bis abends findet zum ersten Mal das Event „Dosenfischen im Ruhrtal“ (GC38WVW) statt.

Wir laden Euch und Eure Familien herzlich zu einem spannenden und erlebnisreichen Tag an der Ruhr ein.

Neben vielen Attraktionen, wie Dosensuchen in luftiger Höhe, Dosensuchen auf der Ruhr und Familienspaß für Groß und Klein, lädt der Cacher-Boulevard zur Besichtigung neuer Coins, zum Plauschen und zum Ausrüsten mit neuem Equipment ein.

Gegen Abend wird das große Osterfeuer entzündet und bei Stockbrot und Marshmallows sowie leckeren Getränken warten wir gemeinsam auf den großen Höhepunkt des Tages.

Die unvergleichlichen „DOSENFISCHER“ sind im Ruhrtal zu Gast und werden uns mit ihren Songs, die der Cacheralltag schrieb, begeistern.

DieVonneRuhr


Weitere detailliertere Infos finden sich dann auf der Homepage.

Nur noch 97 Tage, dann ist es schon so weit. Die Vorfreude steigt...


Abschließend noch ein paar persönliche Worte:
Allen Lesern wünschen wir einen guten Rutsch und ein frohes, gesundes und erfolgreiches Jahr 2012! Mögen die Satelliten mit euch sein! ;-)

Samstag, 24. Dezember 2011

Ein Gedicht, ein Gedicht...

Wenn Kinder unter'm Christbaum warten
nach einem Weihnachtsessen
Wenn sie nach Stunden langsam fragen
"Hat es uns vergessen?"
Wenn die Geschenke warten müssen,
die ersten Kinder fluchen
Dann ist das Christkind wieder mal
zu lange Dosen suchen


Allen Lesern wünschen wir ruhige und friedliche Weihnachtstage!

Mittwoch, 14. Dezember 2011

Ostern wird MEGA!

So, jetzt ist es also raus. Was bisher nur als Gerücht oder Insider-Info im Umlauf war kann jetzt wohl ans Licht der Öffentlichkeit:
Ostern 2012 wird MEGA!

In Kurzform: in Schwerte (südöstlicher Ruhrgebietrand; bei Dortmund und Hagen) wird am Ostersamstag (07.04.2012) ein Event veranstaltet, bei dem abends in der "Rohrmeisterei" auch die "Dosenfischer" ein Konzert geben.
Tagsüber wird es diverse Programmpunkte geben. So sind unter anderem Kletteraktionen und Paddeln auf der Ruhr geplant.

Das Listing ist zwar noch nicht draußen, aber am MEGA-Status dürfte es wohl kaum Zweifel geben.

Wir freuen uns jetzt schon sehr darauf, so ein Event quasi vor der Haustür (20 km) zu haben.
Und für diejenigen, die eine weite Anreise planen: es lohnt sich, ein paar Tage hier in der Gegend zu verbringen.

Details zum Event und Tipps für ein verlängertes Osterwochenende werden hier sicher noch folgen.

Donnerstag, 8. September 2011

Das Geocoinfest 2011 in Köln. Unser Rückblick.

Das Vorgeplänkel

Das Geocoinfest 2011 in Köln wollten wir uns nicht entgehen lassen. Allerdings haben wir uns auf das „Meet & Greet“ am 27.8. und das Hauptevent am darauffolgenden Sonntag beschränkt und uns für die Nacht dazwischen eine Ferienwohnung gebucht.
Nachdem wir diese am Samstagmorgen bezogen hatten ging es erst einmal mit der U-Bahn Richtung Severinsviertel. Bereits in der Bahn trafen wir auf die ersten Cacher und kamen ins Gespräch.
Wir hatten angepeilt das Hauptevent „rund“ zu loggen. Dafür mussten zuvor jedoch noch einige Dosen gefunden werden. Wir wollten uns dabei auf Caches mit vielen Favoritenpunkten konzentrieren und den Rest mit „Beiwerk“ auffüllen.
Unsere Runde startete am Zollhafen, den wir von der Bahn aus sahen und noch nicht kannten. Diese spannende und uns hier bisher nicht bekannte Mischung aus alten und neuen Gebäuden mit Yachthafen wollten wir uns gerne näher ansehen und begannen unsere Tour hier.



Sie führte uns im weiteren Verlauf – mehr oder weniger erfolgreich – über das Severinsviertel Richtung Innenstadt. Dabei begegneten wir netten Cachern, wurden mehrfach von strömendem Regen geärgert und trafen immer wieder auf drei radelnde und cachende Damen aus der Schweiz.
KrisS ist zwischendurch leider auf der Dosensuche einen Hang herabgerutscht und hat sich neben einer schmutzigen Hose eine Schulterverletzung zugezogen.
Die sicherlich interessanteste Dose auf unserer Runde war die auf der „Liebesbrücke“. Suchen mussten wir sie allerdings nicht. Dort gab man sich das Logbuch förmlich von Hand zu Hand; das war fast ein Mini-Event mit wechselnden Personen.



Danach ging es dann zum

Meet & Greet-Event

ins Palladium.
Nach freundlichem Empfang hieß es dann erst einmal Schlange zu stehen vor der Coinausgabe.
Das Warten hat sich aber gelohnt; die Coins waren sehr schick anzusehen.
Nach und nach füllte sich dann im Saal die Tischgesellschaft mit bekannten und unbekannten Gesichtern und es wurde ein netter Abend, bei dem wir erfreulicherweise auch einige Cacher wieder trafen, die wir schon länger nicht mehr gesehen hatten. Zwischendurch nutzten wir auch die Gelegenheit, die älteste Geocoin der Welt zu discovern und draußen einen mobilen Cache zu loggen, bei dem man als Log seinen GC-Namen in den Lack kratzen musste.
Schade war, dass das Geocaching-Filmfestival ausgefallen ist, auf das wir uns schon gefreut hatten.
Auch die Schlange vor dem einzigen Essensstand war teilweise geschätzte 50 Meter lang. Da verzichteten wir lieber aufs Anstehen und kehrten nach dem Event noch „beim Türken“ ein.
Positiv hingegen war, dass man bei den Getränken quasi sofort dran kam und die Preise im akzeptablen Rahmen waren.

Nach der Übernachtung loggten wir auf dem Weg zum Frühstück noch eben eine Dose, um das

Hauptevent Geocoinfest 2011

„rund“ loggen zu können.
Im Gegensatz zum Vortag, wo man auch im Nahbereich des Palladiums noch gut einen Parkplatz gekriegt hätte, war es diesmal bereits am Vormittag rappelvoll.
Wir hatten jedoch Glück und erwischten keine hundert Meter vom Eingang entfernt noch eine Parklücke. Das Einparken gestaltete sich allerdings schwierig, denn noch während des Rangierens stürzten Leute von hinten ans Auto um die TB-Nummer zu notieren. Andere turnten vor dem Wagen rum um den Vordermann aufzuschreiben. Wie die Irren... ;-)
(Und noch immer trudeln „Discover-Mails“ ein; inzwischen sind’s fast 200.)

Nachdem wir beim Twitter-Treffen waren und dort ein paar unbekannte Gesichter zu bekannten Avatars sahen sortierten wir uns in das Gedränge vor den Aussteller-Tischen ein und konnten einige schöne Coins ergattern, die unserem „Beuteschema“ entsprachen.



Die Zeit danach verbrachten wir mit quatschen, quatschen und quatschen. Immer wieder trafen wir auf Bekannte. Zwischendurch futterten wir auch noch ein leckeres Schnitzel, denn die Essensversorgung war diesmal deutlich besser gelöst als am Vortag, so dass man nicht lange warten musste.
Ein paar Caches im direkten Umfeld des Eventgebäudes nahmen wir auch noch mit, bevor es dann nach einem ereignisreichen Wochenende wieder heimwärts ging.

Unser Fazit:

Trotz kleiner organisatorischer Mängel am Samstag war es ein schönes Event, bei dem wir unseren Spaß hatten und auch die Coinsammlung mit ein paar neuen Stücken auffüllen konnten.
Es war schon beeindruckend wie viele Bekl... Gleichgesinnte dort anwesend waren.
Wohl so viele wie noch niemals zuvor auf einem Event.
Dem Orga-Team und seinen Helfern gebührt ein ganz herzlicher Dank. Ohne solche Leute, die ihre Freizeit opfern und teilweise wohl auch ein gewisses finanzielles Risiko in Kauf nehmen, wäre eine solche Veranstaltung nicht möglich.
Und falls es noch einmal ein Geocoinfest in Köln geben sollte sind wir gerne wieder dabei.

Freitag, 26. August 2011

Vorfreude auf's Geocoinfest Köln

So langsam steigt die Vorfreude auf unser zweites MEGA-Event in diesem Monat, das Geocoinfest in Köln.
Die Coinliste ist ausgedruckt, die qualitativ guten Tradis sind rausgesucht und die Ferienwohnung ist schon lange gebucht. Es kann also losgehen. Allerdings erst morgen.

Am Samstag wollen wir im Innenstadtbereich die schönen Tradis (be)suchen und vielleicht den einen oder anderen Earthcache mitnehmen. Für ein bisschen Sightseeing wird dabei sicher auch noch Zeit sein.
Abends werden wir dann natürlich beim "Meet & Greet" dabei sein und beim Filmfest hereinschauen.
Auf die Live-Musik und Wiedersehen mit alten Bekannten freuen wir uns auch schon.

Sonntag werden wir mittags beim Twitter-Treffen vorbeikommen und ansonsten hoffen, dass man sich trotz des Andrangs in Ruhe ein paar Coins ansehen kann und unser Kaufrausch sich in Grenzen hält. ;-)

Wir sind auf jeden Fall gespannt was uns erwartet.
Und vielleicht sehen wir uns ja!?



Nebenbei bemerkt:
Wer noch keine Fahrgelegenheit hat kann auch "Zo Foos noh Kölle jonn". Meint jedenfalls Brings, eine recht bekannte Kölner Band, die ich mir auch glatt mal live ansehen würde.
Die spielen sogar bei freiem Eintritt in meiner Heimatstadt. Wann? Na klar - am kommenden Wochenende, wenn ich in Köln bin... :-/
Murphy lässt grüßen.

Freitag, 19. August 2011

Challenges - überflüssig oder sinnvoll?

Gestern Abend ging es bei Twitter ziemlich lebhaft zu. Grund dafür waren (neben dem heftigen Gewitter im Ruhrgebiet) die neuen Challenges* auf geocaching.com.
Immer wieder flogen neue Mitteilungen rein:

Die ersten Challenges sind online - Die ersten Challenges sind schon wieder archiviert. - Es gibt ein Voting gegen Challenges. - Die Votes steigen rasend schnell an. - Das Voting wurde gestoppt. - Jeremy sprach ein Machtwort: die Challenges bleiben. - Gerüchteweise sollen die niederländischen Reviewer angekündigt haben, die Arbeit einzustellen, wenn die Challenges bleiben. - Challenges wurden ausprobiert. - Logs wurden selbst wieder gelöscht. - Es gibt sogar eine Challenge, bei der es Aufgabe ist, gegen Challenges zu voten. - ...

Man konnte kaum den Überblick behalten. Eine Tendenz, die sich auch in den bisherigen Blogbeiträgen wiederspiegelt, ließ sich aber heraushören: abwartend bis ablehnend, vor allem bei "Sofa-Challenges", die von zu Hause aus machbar sind.

Mir geht es ähnlich. So ganz weiß ich auch noch nicht was ich von diesen Challenges halten soll.
"Challenge" heißt übersetzt "Herausforderung". Und wo bitte ist da die Herausforderung wenn man eine Challenge schon erfolgreich absolvieren kann indem man zum Beispiel einen Stoff-Frosch küsst oder seine Schuhe fotografiert??

Solche "Herausforderungen" sind doch die Leitplanken-Tradis unter den Challenges: schnelle Punkte ohne große Mühen und bleibende Erinnerungen.

Grundsätzlich denke ich, dass die Challenges interessante Möglichkeiten bieten können, wenn sie wirklich Herausforderungen darstellen oder Geocacher zu sehenswerten Örtlichkeiten führen, wo man materielle Dosen nicht platzieren kann. Ich hätte da auch schon 2 Ideen für eigene Challenges. Aber ob ich sie umsetzen werde und inwieweit ich bei den Challenges überhaupt mitmache weiss ich noch nicht.
Zum ausprobieren werde ich vielleicht sogar eine "Statistik-Challenge" machen und einen Stoff-Frosch küssen oder so, aber wirklich gespannt bin ich auf herausfordernde oder lustige Challenges oder solche, die mich an interessante Orte führen.

Die Frage "Challenges - überflüssig oder sinnvoll?" wird jeder für sich selbst beantworten müssen (wobei natürlich trotzdem gerne die kommentarfunktion genutzt werden darf ;-) ).
Ich persönlich denke: es kommt darauf an was man daraus macht.




* Was das genau ist wurde in anderen Blogbeiträgen schon mehrfach erklärt; ich spare mir eine ausführliche Beschreibung deshalb an dieser Stelle und beschränke mich auf die Kurzfassung: (Gehe irgendwo hin), löse eine Aufgabe (ubnd mach ein Foto davon).

Dienstag, 16. August 2011

Ein "etwas anderer" Logbucheintrag

Zur Erklärung: bei dem Cachebehälter handelte es sich um ein Konservenglas unter einer Holzhütte auf Stelzen.
Offenbar ein Platz an dem sich nicht nur Geocacher aufhalten... ;-)

Freitag, 12. August 2011

Demnächst Foto-Challenges bei Geocaching.com?

Ich war ein paar Tage "Lost", habe die "Leserückstände" im Geoclub noch nicht aufgearbeitet und schaue nie ins blaue Forum rein.
Also steinigt mich bitte nicht, wenn dies ein alter Hut sein sollte.

Dass die Virtuals in einer abgewandelten Art zurückkommen sollen ist ja bereits bekannt.
Für mich ist das, was im eben gefundenen Video gezeigt wird, jedoch neu.
So wie ich den schnell sprechenden amerikanischen Cacher-Kollegen und den Videoausschnitt verstehe soll es wohl demnächst auch eine Art "Foto-Challenge" bei Geocaching.com geben.

Bin ja mal gespannt wie das umgesetzt wird. Einerseits ist zu befüchten, dass jeder Stromkasten "Opfer" einer Foto-Challenge werden kann, andererseits besteht die Hoffnung, dass der "Geocachinggemeinde" sehenswerte unbedosbare Locations gezeigt werden können.

Ich hätte da noch ein schönes Plätzchen auf Lanzarote in petto... ;-)




Donnerstag, 11. August 2011

Lost in MV - Die Videos zur Technikschau

So, es ist vollbracht.
Ein eigener YouTube-Kanal ist gebastelt und nach längerem Kampf mit den Datenformaten sind jetzt 4 Videos zur Vorführung des Technikvereins Pütnitz am letzten Freitag bei "Lost in MV" online.
Gar nicht so einfach wenn man's noch nie gemacht hat. ;-)

Die Videos sind sozusagen wie das Smartphone sie schuf; also ohne Vor- und Abspann.

Wer mal reinschauen möchte: KLICK

Viel Spaß!

Mittwoch, 10. August 2011

Back in town nach Lost in MV

Nun sind wir also wieder zurück. Das MEGA-Event "Lost in MV" und die Woche vorgeschalteter Urlaub sind zu Ende. Die ersten Videos sind angesehen, die ersten Berichte gelesen, die Dosenfunde geloggt, die Wäsche gewaschen und die Mückenstiche verschwinden auch langsam.
Zeit für einen kleinen Rückblick.

Trotz der zahlreich vorhandenen Mücken, die uns insbesondere am Urlaubsdomizil in Bresewitz bei Zingst ziemlich quälten, war es ein gelungener Kurzurlaub, bei dem natürlich "Lost in MV" das Highlight war.

Ein Hagener Cachekollege und zwei aus einem Nachbarort hatten Häuschen in der gleichen Ferienanlage gebucht und wohnten quasi nebenan. So gab es im Vorfeld zum MEGA bereits die eine oder andere kleine Cachetour und abendliche Mini-Events am Grill.
Auch das Event in Ribnitz-Damgarten am Abend vor dem Lost-in-MV-Event konnten wir besuchen und auf viele Cacher treffen. Unter anderem hatten wir so auch die Gelegenheit mit einigen Organisatoren von L-i-MV zu sprechen und konnten einige interessante organisatorische Hintergründe erfahren.

Am Freitag, dem 6.8., war's dann soweit. Erst wurden noch ein paar Dosen eingesammelt, dann ging's zum Eventgelände.
Kurz vor'm Gelände wollten wir noch eben ein Döschen heben als andere Cacher dazu kamen. Einer kam mir bekannt vor. Umgekehrt war's wohl genau so. Es stellte sich heraus dass wir uns vor kurzem bei einer Cacherunde in Hagen getroffen hatten. Die Welt ist ein Dorf... ;-)
Nachdem wir bereits auf der Fahrt in den Urlaub um Hamburg herum mehrere Stunden im Stau verbringen "durften" verlief auch die Fahrt auf den Parkplatz des Eventgeländes nicht ohne, aber Anmeldeformalitäten und Übergabe der Eventunterlagen an tausende Besucher gehen nun mal nicht hopplahopp.
Als ich die mitbestellte Event-Coin dann das erste Mal in die Hand nahm kam Begeisterung auf. Ordentlich was in der Hand (wie krieg ich die bloß in's Album?) und schön gestaltet. Und das war erst die Rückseite.
Als ich sie umdrehte blieb mir fast der Mund offen. Klasse; einfach klasse. Wohl die Nachbildung einer Fliegeruhr - man möge mich korrigieren wenn ich mich irre - eines Höhenmessers und mit eingebautem, beweglichen Kompass.



Zunächst machten wir dann einen kleinen Orientierungsbummel über das Zentrum des Geländes, trafen auf unsere Unterkunftsnachbarn, weitere Cacher aus der Heimat und altbekannte aus der ehemaligen Zweit-Homezone im Emscher-Lippe-Bereich.
Wir schauten an den verschiedenen GC-Verkaufsständen vorbei und probierten auch schon einmal einen Teil des reichhaltigen Speiseangebotes aus.
Um 20:00 folgte dann das Highlight des Tages: die Vorführung der Fahrzeuge des Technikvereins Pütnitz. Brückenleger, Panzer, Lastkraftwagen und kleinere Fahrzeuge wurden über die Schlamm- und Buckelpiste gefahren. Es war laut, nass und beeindruckend. [Videos folgen]

Am 2. Eventtag kamen wir, nachdem wir im Vorfeld noch ein paar Dosen gesucht hatten, am späten Mittag an. Nachdem am Vortag das Logbuch gerade eingepackt wurde, als wir loggen wollten, holten wir dies jetzt erst einmal nach.
Nach einem weiteren Bummel über das Zentrum des Geländes und einer Besichtigung der Hallen, die mit alten zivilen und militärischen Fahrzeugen aller Art voll waren, begaben wir uns in die Aussenbereiche, um uns auch mal die verfallenen Häuser und das Rollfeld anzusehen und ein paar Fotos zu schießen. Da kam dann richtig "Lost-Atmosphäre" auf.
Zwischendurch konnten wir uns vor einem dicken Regenschauer noch in eine Halle retten. Glück gehabt.
Nachdem am Abend die Sieger und Platzierten diverser Spiele ausgezeichnet wurde begann in der rappelvollen Halle das von vielen wohl sehnsüchtig erwartete Konzert der "Dosenfischer", die in Minimalbesetzung antraten.
Während des schönen Konzertes öffnete dann der Himmel alle Schleusen und ließ es richtig krachen.
Da wir noch gut 30 km zu unserer Unterkunft fahren mussten und aufgrund der Regenfälle an den Vortagen ahnten, was uns erwarten könnte (nämlich überflutete Wege und Straßen), brachen wir direkt nach dem Konzert auf und konnten den Auftritt von Joe Cocker-Imitator "Mr. Pete" nicht mehr mitkriegen.
Die Entscheidung aufzubrechen war aber wohl richtig. Das Wasser staute sich schon so auf den Wegen dass sich kleine Seen bildeten und die Frösche schon auf dem Parkplatz schwammen.

Da sich das Wetter in den Stunden danach auch nicht besserte verzichteten wir darauf, am Sonntag noch einmal zum Eventgelände zu fahren. Wir hatten aber auch schon fast alles gesehen, so dass diese Entscheidung nicht schwer fiel. Und wenn wir so die Videos vom Sonntag sehen, bei denen abfahrende Autos Wassermassen vor sich herschieben, war diese Entscheidung wohl auch richtig.

Trotz des etwas feuchten und fluchtartigen Abschlusses am Samstag war dieses Event, unser erstes "MEGA", ein tolles und unvergessliches Erlebnis für uns.
Vielen, vielen Dank an die Orga und den Technikverein; ihr habt tolle Arbeit geleistet!

Zum Abschluss gibt's hier noch ein paar Fotos von Lost-in-MV und den Cachetagen davor als Slideshow. Viel Spaß!



Mittwoch, 20. Juli 2011

Team-Shirts für lau

[Dieser Beitrag kann Spuren von Werbung enthalten]

Wir denken schon seit einer Weile darüber nach, für die anstehenden Events mal Teamshirts drucken zu lassen.
Da kommt das Angebot der Firma Shirt-x, quasi ein T-Shirt mit Wunschtextdruck gegen einen Link zu tauschen, gerade recht.

Das wird zwar eher etwas schlichterer Natur sein - also ohne Logo und mit einem einseitigen Druck - aber zunächst sicher besser als nix.
Bin ja mal gespannt ob's klappt.

Braucht noch jemand eines? Einfach oben auf den Firmennamen klicken.

Freitag, 15. Juli 2011

Das lange Warten auf den Erstfinder

Letzten Samstag wurde ein neues Tradi-Döschen von uns veröffentlicht.

Da wir die Erstfinder gerne vor Ort überraschen wollten baten wir den Reviewer um die Veröffentlichung zu einem bestimmten Zeitpunkt. Das hat wunderbar geklappt, auch wenn das sicher keine Selbstverständlichkeit ist und Reviewer ja auch nicht den ganzen Tag vor dem Rechner hängen.
Fast auf die Sekunde genau Mittags um 12 traf also die Publishmail ein und es brach etwas Hektik aus. 10 Minuten später waren wir vor Ort und brachten das Auto so in Parkposition, dass wir den Ort des erhofften Geschehens gut im Auge hatten.

Die Erfahrungen der letzten Zeit haben gezeigt, dass hier im Bereich die Erstsucher bzw. -finder in der Regel so ungefähr 20 - 30 Minuten nach der Veröffentlichung vor Ort sind.
Wir konnten also recht sicher sein, dass bisher noch keiner da war - die Dose ist ja auch nicht in 2 Minuten gehoben - und dass der Erste bald eintrudeln würde.

So saßen wir also und warteten. Und warteten. Und warteten.
Nun gut; es ist sicher kein ganz einfacher Cache und auch nicht jedermanns Ding. Wir hatten auch vor Schmutz, Wasser und Achtbeinern gewarnt. Aber das kann die meisten Cacher doch nicht erschüttern, oder? Ist das Listing sooo abschreckend?

Wir wunderten uns zumindest dass nach 1 Stunde noch immer niemand einen Versuch gestartet hatte. Vielleicht war ja auch die ursprüngliche Veröffentlichung als PM-Only "schuld". Aber immerhin liegt der Cache im Ballungsgebiet und man kann quasi an die Dose heranfahren, was vielen Dosensuchern ja entgegenkommt. Wo blieben sie also, die unerschrockenen Ritter der Tupperdose, die Freizeit-Abenteurer der Neuzeit, die Schrecken der Waschmaschine?

Wir warteten weiter.
Menschen mit Rucksack und Hund kamen in Richtung Cache - und gingen daran vorbei.
Autos fuhren auf den Parkplatz - und wollten nur wenden.
Leute näherten sich dem Cache und spielten an einem Elektronikgerät in der Hand herum - und wollten doch nur telefonieren.
So verging dann auch die zweite Stunde.

Irgendwann bildete sich im Auto schon so ein aus Galgenhumor geborener "Running Gag".
Immer wenn jemand kam, der wohl definitiv kein Cachesucher war, kam ein "der ist es nicht" oder so ähnlich.
Da war die Kleinfamilie mit Opa: "Die sind es nicht".
Die Oma mit Rollator: "Die ist es auch nicht."
Das kleine Mädchen auf dem Fahrrad: "Die ist's nicht".
Die tussitoastergegerbte Schicki-Micki-Blondine: "Die isses auch nicht."
Klingt banal und blöd, wird aber mit der Zeit ganz lustig.
Vor allem wenn man außer Warten nichts zu tun hat.

So verging dann auch die dritte Stunde, ohne dass sich jemand an der jungfräulichen Dose dem jungfräulichen Cache vergreifen wollte.
Nach 3 Stunden Warterei wurde es aber auch uns zu langatmig: Abbruch.
Gut, dass wir keinen Grill oder so aufgebaut hatten...

Nachdem wir uns anderen Dingen gewidmet hatten fuhren wir den Parkplatz am späten Nachmittag dann aber noch einmal kurz an. Und siehe da - es suchte jemand. Wenigstens das Bronzeteam konnten wir so vor Ort begrüßen und noch ein kleines Schwätzchen halten.

Der Erstfund ging tatsächlich erst knapp 4 Stunden nach Veröffentlichung weg.
Unglaublich; damit hätten wir nie gerechnet.






PS: Bitte versteht diesen Artikel als Erlebnisbericht (oder auch als Nicht-Erlebnisbericht ;-) )
Er ist nicht als Werbung in eigener Sache gedacht.

Donnerstag, 9. Juni 2011

Deutschsprachige Logs im Ausland – muss das sein?

Am letzten, „verlängerten“ Wochenende waren wir in den Niederlanden und kurz in Belgien. Nicht nur, aber auch zum Cachen. Highlight der zum Teil wirklich nett gemachten Caches war ein Schließfach in einer ehemaligen Bank, die jetzt ein Küchenartikelkaufhaus ist (GC2JV5X ).
Aber das sei hier nur nebenbei bemerkt.

Nach dem Wochenende begann dann das Online-Loggen der Funde.
Und dabei ist mir wieder sauer aufgestoßen, was mir schon bei Caches auf Lanzarote auffiel: viele Logs waren ausschließlich in Deutsch geschrieben.
Ich weiß nicht ob das Gedankenlosigkeit oder anmaßendes Verhalten der entsprechenden Cacher ist, aber ich denke, das (ausschließlich) deutschsprachige Logs im nicht-deutschsprachigen Ausland nichts verloren haben.
(Mir kommen da immer die Leute in den Sinn, die auch im Auslandsurlaub auf frische „deutsche“ Brötchen, Bratwurst und Schnitzel bestehen und meinen, alles müsse sich nach deutschen Gepflogenheiten richten.)

Selbst wenn die Owner und Cacher im grenznahen Raum vielleicht Deutsch verstehen: ich finde, es ist eine Sache des Anstandes, sich beim Loggen der Sprache des Gastgeberlandes anzupassen, soweit dies möglich ist.
Als Owner wäre ich selbst auch nicht erfreut wenn Logs in Niederländisch, Französisch, Chinesisch oder Kiswahili auftauchen würden. Das käme mir dann ziemlich Spanisch vor.

Klar, nicht jeder beherrscht die Sprache des Gastgeberlandes. Und vorformulierte deutschsprachige Logs in ein Übersetzungstool zu packen und den Ergebnistext dann zu loggen könnte aufgrund oft ungenauer Übersetzungen für ungewollte Heiterkeit sorgen und den eigentlichen Zweck verfehlen.

Aber dann kann man meines Erachtens auf das „internationalere“ Englisch ausweichen, das man fast überall versteht, das meist auch als Zweitsprache in Earthcaches verwendet wird und das ja auch die Hauptsprache bei geocaching.com ist.
Ich denke, nahezu jeder von uns hat so viel Schulenglisch gelernt, dass sich daraus ein akzeptables Log klöppeln lässt.

Wie seht und handhabt ihr das?

Montag, 30. Mai 2011

Verwechslungsgefahr!?

Durch Zufall stieß ich im wörltweitwepp auf dieses Angebot eines Schweizer Online-Auktionshauses, in dem ein Lauflöwe verkauft wird.



Um etwaige Verwechslungen zu vermeiden möchte ich folgendes klarstellen:

- ich kleide mich zwar gerne mal farbig, aber nie so bunt wie der abgebildete Lauflöwe
- allein das Metall in meinem Mund ist deutlich mehr wert als 2 Schweizer Franken
- ich fühle mich zwar jünger als ich bin, aber "Zustand: Neuwertig" wäre dann doch gestrunzt

Aber vor allem:

- ich mache keine Musik wenn man mir auf die Nase drückt!!!


;-)

Montag, 23. Mai 2011

1. Hagener Geocaching-Stammtisch: so war's!

Jetzt hat auch Hagen (s)einen Geocaching-Stammtisch!

Gemeinsam mit bw.mgdp luden wir für den 21. Mai zum 1. Hagener Geocaching-Stammtisch ein. Da wir in der Holzhütte eines Restaurants Spießbraten grillen wollten bekam er den Beinamen "Spießbraten Edition".


Zu unserer Überraschung waren die zur Verfügung stehenden 50 Plätze bereits 8 Stunden nach der Veröffentlichung des Listings reserviert, so dass wir eine Warteliste eröffnen mussten, die sich ebenfalls schnell füllte.

Nachdem in der Vorbereitung Namensschilder gefertigt, Verzehrkarten gedruckt, die TB-Kiste frisch gestrichen und die Spießbratenbestellungen koordiniert wurden freuten wir uns am Eventtag über bestes Wetter und die ab circa 17 Uhr eintrudelnden Geocacher samt mehrerer Vierbeiner.



Nachdem man zuerst vor der gemütlichen, am Wald gelegenen Holzhütte fachsimpelte, wurden dann in geselliger Runde die Spießbraten über der Glut gedreht.



Als die ersten Braten fertig waren hatten die Kellner leider noch nicht die Beilagen gebracht und auch einige Folienkartoffeln kamen wohl erst verspätet zu ihren hungrigen Bestellern.
Geschmeckt hat es uns aber.


Bei netten Gespächen sowie kalten und warmen Getränken klang der Abend danach so langsam aus. Irgendwann wurde im Lokal dann das Licht ausgeschaltet. Doch erst als angekündigt wurde dass auch auf dem Parkplatz gleich die Lichter ausgehen würden konnte sich der standhafte Rest der Gesellschaft zum Aufbruch durchringen. ;-)

Abgesehen von kleinen Serviceproblemen auf Seiten des Restaurants war es aus Sicht der Owner eine sehr gelungene Veranstaltung, was uns auch persönlich und in den Logs bestätigt wurde.

Den übrig gebliebenen Satellitenschüssel-TB nahm zum Glück bw.mgdp mit, so dass wir uns auf das discovern und Herstellen einer Verbindung ins All beschränken konnten. ;-)

Und so wie es aussieht wird der Hagener Geocaching-Stammtisch auch keine Eintagsfliege bleiben. Für den nächsten gibt es schon erste Planungen. Wir freuen uns darauf!

Freitag, 18. März 2011

11 Minuten

Eigentlich ist eine FTF-Jagd ja albern. Ab und zu erwischt's mich aber trotzdem. So auch heute.

Bereits als ich die Arbeitsstätte verließ dachte ich mir wünschend "Och ja, jetzt müßte gleich ein Döschen in Reichweite rauskommen, das wäre nicht schlecht".
Zu Hause habe ich dann den Klapprechner angeworfen und - siehe da - wenige Minuten später füllte tatsächlich eine Publish-Mail mein Postfach.

Ein schneller Blick. Tradi: ok. Regular: prima. Lage im Wald: auch schön. Entfernung 6,5 km Luftlinie: nicht um die Ecke aber gut machbar. Kurze Sinn-Unsinn-Analyse. Zeit: im Moment gerade ja. Lust: definitiv. Nach 6 Sekunden stand der Entschluß: auf geht's; einen Versuch ist's wert. Heute könnte der erste Solo-FTF gelingen!

Leichte Hektik brach aus. Schnell die Koordinaten auf einen Zettel geschmiert, mit den Haussocken in die Schuhe und ab ins Auto. Keine Zeit jetzt für Sperenzchen. Das GPS blieb zunächst aus, ansatzweise vorhandene Ortskenntnisse sollten zum Erreichen die Zielstraße reichen.

Taten sie aber nicht. Zunächst rauschte ich vorbei. Nächster Anlauf dann doch mit GPS. Zurück und irgendwie rechts. 3 Minuten später hatte ich das Ende einer Sackgasse erreicht. Im 3. Versuch erblickte ich dann die passende Straße, von der laut Listing der Zugang erfolgen sollte. Es wurde ländlicher, die Straßen wurden schmaler. Und an der Stelle, ab der es offensichtlich nur noch über einen Fußweg weitergehen konnte, stand ein Auto, in das Sekunden später jemand einstieg, der nicht aussah wie ein typischer Waldspaziergänger.
Sollte das der FTFler gewesen sein? In diesem Moment verabschiedete ich mich ein wenig vom Erstfund.

Der Fußweg führte in den Wald an eine Stelle, an der es plötzlich recht steil und tief nach unten ging. Ein nettes Plätzchen für ein Versteck. Und nach kurzer Suche hielt ich die Dose in der Hand, öffnete den Deckel, nahm das Logbuch heraus, blätterte um und.....sah meine "Befürchtungen" bestätigt.
Einer war schon da. 11 Minuten vor mir. In etwa die Zeit, die ich mit den Umwegen verdaddelt habe. 11 Minuten am FTF vorbei. Und an einem möglicherweise netten Gespräch während eines Team-FTFs.

Schade. Spaß gemacht hat's aber trotzdem. Und das ist ja schließlich die Hauptsache.

Sonntag, 13. März 2011

Einkaufstipp: Wathosen bei Pen*y

Ab kommendem Donnerstag gibt es (zumindest hier in der Gegend um Hagen herum) bei Pen*y "Oceanline"-Wathosen für 15,99 Euro.
Laut Werbeprospekt bestehen sie aus elastischem, reißfestem und sehr robustem Material, sind wasserdicht (wer hätte das gedacht??) und verfügen über komfortable Hosenträger und eine Innentasche.
Einen dehnbaren Hosenbund und eine rutschfeste Profilsohle sollen sie auch haben.
Es gibt sie in verschiedenen Größen bzw. Schuhgrößen.

Vermutlich werde ich mir eine zulegen.
Hat schon jemand Erfahrungen mit der Hose und kann etwas zur Qualität und zur Lost-Place-Tauglichkeit sagen?

Montag, 31. Januar 2011

Vierhundert

Am 15.01. war es soweit: wir konnten mal wieder ein "Hunderterpack" abschließen.
Nicht rein zufällig (wir haben direkt vorher noch ein paar Döschen gesammelt) und für uns auch nicht ungewöhnlich fiel unsere Nummer 400 auf einen Event-Cache, nämlich den 20. "offiziellen" Sauerland-Stammtisch (GC2HGYX) in Iserlohn, der sich mit netten Gesprächen und indonesischem Buffet als würdiger "Jubiläumscache" erwies.

Lang hatte es diesmal gedauert bis wieder eine runde Zahl im Cachecounter stand, nämlich fast auf den Tag genau ein halbes Jahr. Aber ein Umzug, etliche Renovierungsarbeiten und ein verschneiter Winter ließen uns nicht so oft zum Cachen kommen wie wir es gerne gehabt hätten.
Highlights waren selten, aber neben schönen Event-Caches und netten Earthcaches auf Lanzarote hat es natürlich trotzdem ein paar materielle Caches gegeben, die von uns mindestens 4 Punkte bei GCVote und einen "Favoritenpunkt" bei Geocaching.com erhalten haben und die wir in gewohnter Manier hier als Tipps kurz nennen.

Der von der Location her beste Tradi den wir bisher gemacht haben ist "Fast ein "Just-a-Cache"" (GCT035) in Gevelsberg-Silschede. Hier darf man allerdings nicht damit rechnen die Dose im 1. Anlauf zu finden. ;-)
Empfehlenswert ist auch "Sie oack richt’sch hie!" (GC1RFJ9), der ziemlich dreist in der Wuppertaler City versteckt wurde.
Guten Gewissens können wir auch 2 Mysteries in Hagen empfehlen, nämlich "ILLEGAL(er) GROBSCHNITT" (GC2GZJF) und "Dein bester Freund" (GC2432G), wobei uns ersterer insbesondere durch das Finale und der zweite hauptsächlich durch das Rätsel überzeugte.
Ein schöner (Nacht-)Cache mit tollem Final war auch "Der große Coup @night" (GC1WH4V) in Gladbeck; der ist aber inzwischen leider archiviert.

Freitag, 7. Januar 2011

Fleissarbeit

Was kann man machen, wenn die bessere Hälfte neben einem auf dem Sofa schlummert und die Flimmerkiste nur mäßiges Programm anbietet?
Zum Beispiel ein bisschen Fleissarbeit einschieben und die Favoritenpunkte verteilen, von denen jedes Premium Member bei Geocaching.com einen pro 10 gefundene Geocaches zur Verfügung hat.
Bei mir hieß es also (maximal) 39 Punkte zu vergeben und eben die etwa 10-fache Anzahl an Funden von hinten nach vorne durchzusehen und dabei nach und nach in die Ursprungszeiten meines Cacherdaseins zurückzukehren, die - zugegeben - noch nicht sooo lange her sind.
Auf diesem Weg in die Vergangenheit wollte ich dabei auch noch ein paar GC-Vote-Bewertungen an Caches verteilen, die mir nachhaltig positiv oder negativ in Erinnerung geblieben sind, denn dieses Bewertungstool nutze ich erst ein paar Monate.

Da die Favoritenpunkte ja Empfehlungscharacter haben setzte ich mir als ersten eigenen Maßstab, die Caches zu empfehlen, die von mir mindestens 4 (von 5) Punkten bei GC-Vote erhalten haben.
Archivierte Caches wollte ich dabei aber außer Acht lassen, da mir die (von vielen vorgenommene) Empfehlung eines nicht mehr vorhandenen Caches zunächst sinnlos erschien.

Nachdem ich die Reise in die Vergangenheit beendet und einige tolle Caches betrauert hatte, die inzwischen archiviert sind, hatte ich noch knapp die Hälfte meiner Favoritenpunkte übrig.
Und da entschloss ich ich mich dann doch dazu, die Listen noch einmal durchzugehen und die archivierten Caches, die mir 4 oder mehr GC-Vote-Punkte wert waren, mit Favoritenpunkten zu "beglücken".

Ausschlaggebend dafür war unter anderem, dass ein toller Multi im Ruhrgebiet wegen einer wohl irreparabel defekten Station archiviert wurde. Dieser Multi wäre aber selbst ohne diese tolle Station noch ein sehr schöner Cache. Dieser Meinung waren auch andere Cacher, die dies in Notes mitteilten.

Vielleicht können ja die für archivierte Caches vergebenen Favoritenpunkte den einen oder anderen Owner dazu ermutigen, sein archiviertes Highlight doch wieder auferstehen zu lassen.
Auch wenn die "Favourite points" damit ihren eigentlichen Zweck (zunächst) verfehlen.