Montag, 20. Februar 2012

Glück auf - Das "etwas andere" Event

Bereits zum 9. Mal fand am vergangenen Samstag das von "btjg Jürgen" organisierte Event "Glück auf" statt, bei dem eine etwa 50 Personen starke Gruppe das Trainingsbergwerk der RAG Aktiengesellschaft (ehemals Ruhrkohle AG) in Recklinghausen besichtigen durfte.
Wir hatten Glück und konnten zwei der begehrten Plätze ergattern.



Nachdem wir mit Fahrmantel und Helm ausgestattet waren wurde die Gruppe zunächst in einen ziemlich aufgeheizten Vortragsraum im Bergwerk geführt, wo "Kumpel" Frank - unter Bergleuten duzt man sich - zunächst eine anschauliche Theoriestunde abhielt, während sich aufgrund der Temperatur unter den Fahrmänteln wohl erste Biotope bildeten.
Unterstützt durch eine Powerpoint-Präsentation und einen Film erfuhren wir vom ihm unter anderem, dass sich das Trainingsbergwerk unter einer Bergehalde des ehemaligen Bergwerks Recklinghausen befindet. Dort waren während des 2. Weltkrieges bereits Schutzräume für die dort tätigen Bergleute und benachbarte Anlieger eingerichtet.
Diese Stollen sind ab 1975 weiter aufgefahren worden. Hieraus entwickelte sich ein Lehrbergwerk für die Belegschaft der heutigen RAG Deutsche Steinkohle mit 1.200 Metern Strecken, unterschiedlichen Gewinnungseinrichtungen, Streckenvortrieben und einem Schacht, in dem die Welt "unter Tage" wirklichkeitsnah dargestellt wird.



Von dieser Wirklichkeitsnähe durften wir uns nach der Theoriestunde und einer kleinen Pause dann hautnah überzeugen, wobei sich schnell herausstellte, dass die Terrainwertung 3,5 durchaus angemessen war.



Im Trainingsbergwerk sind die wichtigsten Maschinen und Einrichtungen von der Gewinnung über den Transport bis hin zu Kommunikations- und Steuerungseinrichtungen auf überschaubarem Raum konzentriert, so dass alle paar Meter eine andere bergbautechnische Einrichtung zu bestaunen war. Und das mit allen Sinnen, da viele Maschinen auch vorgeführt wurden und manche einen ziemlichen Krach machten.
Wer wollte durfte auch das eine oder andere Gerät mal ausprobieren.













Auch die Einschienenhängebahn sahen und hörten wir im Einsatz.
Kurz danach war die Führung zu Ende und wir waren um zahlreiche Eindrücke reicher.
Die insgesamt drei Stunden vergingen wie im Fluge und haben sich absolut gelohnt.
Als kleines Geschenk durften wir uns zum Abschluss noch ein Tütchen mit Kohle abfüllen bevor wir wieder das Tageslicht erblickten.
Wie bei vielen anderen Teilnehmer ging es für uns dann hinterher noch auf Cachetour durch Recklinghausen.

Dienstag, 7. Februar 2012

Geocatching [Geokätsching]

Geocatching (von griechisch geo „Erde“ und dt./engl. "Catchen"; gesprochen [Geokätsching]) ist eine immer populärer werdende Schaukampf-Sportart ähnlich dem Schlammcatchen, das zumeist von Frauen ausgeübt wird.
Geocatchen findet jedoch stets in der freien Natur statt und kann auch gemischtgeschlechtlich ausgeübt werden.
Während beim meist erotischen Schlammcatchen von Beginn an nur wenig Kleidungsstücke getragen werden, die sich im Verlauf des Kampfes meist noch reduzieren, wird Geocatchen meistens in kompletter Outdoor-Bekleidung und Wanderschuhen betrieben.
Je nach vorheriger Absprache gewinnt entweder der schmutzigste oder sauberste Kämpfer.

Aufgrund der ähnlichen Schreibweise und Phonetik wird Geocatching oft von Pressevertretern und anderen meist Unkundigen mit Geocaching - einer Art elektronischer Schnitzeljagd - verwechselt. Dies sind jedoch zwei völlig unterschiedliche Spiel- bzw. Sportarten, auch wenn Geocacher beim Betreiben ihres Spiels anschließend gelegentlich wie Geocatcher aussehen.
Weitere Verwechslungsmöglichkeiten bestehen mit dem Geocashing.


Trainingskampf bei einem Geocatcher-Event



Dieser nicht ganz ernst gemeinte Artikel darf gerne verlinkt werden wenn mal wieder irgendwo Geocaching gemeint aber Geocatching geschrieben worden ist ;-)


[Foto: Creative Commons-Lizenz, Ghristian Hops/ www.freakcommander.de. Bild bearbeitet.]

Geocashing [Geokäsching]

Geocashing (von griechisch geo „Erde“ und englisch cash „Bargeld“; gesprochen [Geokäsching]) ist eine Trendsportart, bei der es darum geht, Münz- und Papiergeld im öffentlichen Raum zu sammeln.
Getreu dem alten Sprichwort "Das Geld liegt auf der Straße" ist es Ziel der sogenannten Casher, möglichst viel verlorenes Bargeld zu finden.
Viele Casher versuchen dabei auch die sogenannte "Matrix" zu füllen und alle aktuellen im Umlauf befindlichen deutschen Münzen und Geldscheine mindestens ein Mal zu finden.
Der Fund ausländischer Zahlungsmittel bringt sogenannte Länderpunkte.

Gesundheitliche Risiken beim Geocashing bestehen hauptsächlich in Verspannungen der Nackenmuskulatur aufgrund körperlicher Fehlstellungen durch das Vorbeugen beim Suchen. Weiterhin kommt es häufiger zu Kopfplatzwunden durch den Zusammenstoß mit Laternenmasten und Schilderpfählen.

Aufgrund der ähnlichen Schreibweise und Phonetik wird Geocashing oft von Pressevertretern und anderen meist Unkundigen mit Geocaching - einer Art elektronischer Schnitzeljagd - verwechselt.
Weitere Verwechslungsmöglichkeiten bestehen mit dem Geocatching.


Casher beim Auflesen von Leitplankencash



Dieser nicht ganz ernst gemeinte Artikel darf gerne verlinkt werden wenn mal wieder irgendwo Geocaching gemeint aber Geocashing geschrieben worden ist ;-)


[Foto: EFE. Bild bearbeitet.]

Donnerstag, 2. Februar 2012

Gecko: Geocaching-Konferenz in Schwerte

Über das Blog "Dosenspaeher" bin ich auf eine weitere große Geocaching-Veranstaltung in Schwerte aufmerksam geworden: das Gecko-Event.

Nach dem DIR2012 wird dies das zweite große Event in Schwerte sein. Der Spaß soll auch bei diesem nicht zu kurz kommen, aber die Grundidee für dieses Event ist laut Veranstalterhomepage eine andere:

Seit 12 Jahren gibt es Geocaching. Inzwischen liegen über 1,6 Millionen Caches aus und mehr als 5 Millionen Geocacherinnen und Geocacher machen sich mehr oder weniger regelmäßig auf die Suche! Für uns gehört zu unserem Hobby respektvoller Umgang mit der Natur, der Umwelt und unseren Mitmenschen. Die Regeln und Werte müssen wir dafür nicht neu erfinden, sie sind bereits festgelegt. Sie umzusetzen ist eine stetige Aufgabe. Mit dieser Erkenntnis kam die Idee für Gecko, die Geocaching-Konferenz für nachhaltiges Cachen im Einklang mit Umwelt und Natur, im Einklang auch mit unseren Mitmenschen.
Wir wollen uns mit Euch Gedanken machen und konkrete Ergebnisse erarbeiten, die wir alle mitnehmen und weiter erzählen können.

Die Veranstalter - ein Team aus Geocachern - bietet dazu eine Reihe Veranstaltungen, Workshops und Vorträge an um konkrete Inhalte diskutieren und Praxiswissen zu vermitteln.
Die Konferenz soll eine Beratungsinstanz bieten, Info-Börse, Event und Diskussionsforum sein.

Laut Homepage soll folgendes Programm geboten werden:

Podiumsdiskussion: Geocaching und Natur - ein Widerspruch?
Earthcache inside - Besucherbergwerk Graf Wittekind in Dortmund-Syburg
Kletter- und Abseilworkshop
Lady Allista (Bessercacher.de) stellt ihre Webseite vor
Präsentation und Workshop von Umweltcacher.de
Blogger-Treff
Workshop Geocaching und Naturschutz mit dem NABU-Bonn
Naturführungen - Naturschutzgebiet Ebberg
Reviewerinfo
GPS-Schulungen
Wherigo - wie geht das?
Geocaching für Anfänger (Dose sinnvoll planen und verstecken, Listing anlegen...)
Großes Lagerfeuer mit Logbrot
Kinderprogramm

Weitere Infos - zum Beispiel zum Anmeldeverfahren und zu Unterkünften - könnt ihr der Homepage entnehmen.

Wir werden auf jeden Fall da sein...