Am 21.11.09 habe ich mich als „Laufloewe“ bei geocaching.com registriert und ein wenig mit den Navigationsfunktionen meines Garmin Forerunner 305 vertraut gemacht. Zum Glück habe ich durch Probiererei herausgefunden wie man dort die Koordinaten eingeben kann – die Bedienungsanleitung gab da nichts her.
Dann konnte es losgehen: Kris und ich wollten unseren ersten Cache suchen und finden. Da wir nachmittags zum Einkaufszentrum „Ruhrpark“ nach Bochum wollten suchten wir einen Cache in der Nähe des Ruhrparks, der keine großen Schwierigkeiten aufweisen sollte.
„Vergessene Schilder Teil 2“ (GCYTTD), Teil einer Serie, klang da recht vielversprechend. Die Beschreibung des Caches und der Umgebung war schon recht genau. Und der Titel, also „vergessene Schilder“, sollte uns zum Cache führen, hieß es da. So parkten wir in der Nähe und folgten dem Pfeil auf dem Garmin für vielleicht 150 Meter bis wir uns am Ziel wähnten. Der richtige Platz war nahezu zweifelsfrei zu erkennen und als die Straße in der Nähe endlich auto- und mugglefrei war dauerte es nur ein paar Sekunden bis ich die kleine Dose in der Hand hielt und loggen konnte. Unser erster Cache! Recht unspektakulär, zumal nur ein Logbuch vorhanden war und man den Cache wohl auch ohne Koordinaten und nur anhand der Beschreibung gefunden hätte, aber der Anfang war gemacht.
Cache Nummer 2 wollten wir dann am nächsten Tag im Rahmen einer Laufrunde durch den Hertener Schlosspark heben. Hier bot sich „Schlosspark Herten 01“ (GC1VHX5) an. Ein Microcache, der laut Beschreibung an einem bestimmten, hier seltenen Baum liegen sollte. Bewusst liefen wir zunächst einen kleinen Umweg, der durch einen schönen und uns bisher unbekannten Teil des uns ansonsten gut bekannten Parks führte. Irgendwo zeigte das GPS dann die Nähe des Zielpunktes an, hüpfte aber mit dem Kompasspfeil immer ein wenig hin und her, so dass wir erst ein paar Minuten auf der Suche nach dem richtigen Baum umherirrten. Dann hatten wir aber einen „verdächtigen“ Baum gefunden und suchten, bis Kris „Ich hab was!“ verkündete.
Nachdem wir unauffällig auf einer Parkbank geloggt und das Döschen zurückgebracht hatten liefen wir noch ein wenig durch die Hertener Innenstadt. Hier wollten wir nebenbei nach offensichtlich metallenen Palmen an einem Gewässer suchen, die es laut Beschreibung und Foto bei „Herten 01 - Wo bin ich?“ (GC18Z4Y) zu finden galt, um die Zielkoordinaten zu erhalten.
Fündig wurden wir nicht, haben aber auch nicht intensiv gesucht und zumindest uns unbekannte und nette Hertener Eckchen kennengelernt bevor wir unseren Lauf beendeten. Anschließend haben wir am Rechner mal die Satellitenbilder auf Google Maps nach „verdächtigen“ Gewässern befragt und wissen jetzt, wo wir beim nächsten Mal ansetzen können.
Machs gut, mein treuer Freund
vor 5 Jahren
Hallo Stefan,
AntwortenLöschenDeine Blogliste zum Thema ist ja nur unwesentlich kürzer als Deine Foundlist :-).
Viel Spaß beim cachen, laufen und bloggen.
Laufen und cachen zu vereinbaren ist gar nicht so einfach. In Herdecke gibt es einige Caches an der Ruhr. In Wetter selber eher nicht, auf jeden Fall nichts zum laufen. Dann wieder einen in Wengern, und zwei-drei zwischen Wengern und Hardenstein. Außer Du willst Steigungen. Dann gibt es reichlich Material.
Gruß
Henny-r
Hallo Henny!
AntwortenLöschenDie von dir genannten Caches liege alle an meinen bevorzugten Laufstrecken. Da werde ich sicher mal dran vorbeikommen und Dosen suchen.
Steigungen und Gelände schrecken mich aber auch nicht ab. Es gibt also einiges zu tun... ;-)
Hallo,
AntwortenLöschengratuliere zu den ersten Funden. Mein erster Cache war eine Filmdose und ich war mächtig stolz :-)
Lieben Gruß und weiterhin viele Funde
Martina
Danke, Martina! Von einem Petling abgesehen gab's danach für uns bisher auch nur Filmdosen-Funde, aber die erste "richtige" Dose kommt bestimmt... ;-)
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