Mittwoch, 3. Juli 2013

ProjectEck: Ein MEGA-Wochenende als Fotostory


Unsere Anreise zum MEGA-Event-Wochenende in Koblenz begann am Freitag mit einem Zwischenstopp und Stadtbummel in Montabaur. Ab 16:00 konnten wir dann ins "Kulturhotel Koblenz" einchecken. Nun ja; das Hotel ist nicht mehr ganz neu und das merkte man ihm an. Knarrende Dielen, zusammengewürfeltes Mobiliar und durchgelegene Matratzen erwarteten uns. Und was die einen "gemütliches Ambiente" nennen würden bezeichnen andere - nicht zu Unrecht - sicher als chaotisches Sammelsurium mit Flohmarktcharacter.
Beispiel gefällig? An der Garderobe baumelte ein Sombrero neben Plastikostereiern. Und einer der anderen Gäste (wohl alles Geocacher), ein Mann um die 50, hatte wohl Dumbo-Bettwäsche gekriegt.
Aber zumindest der Blick auf den Rhein war nett.

Blick aus dem Hotelzimmerfenster auf die Event-Schiffe

Vom Hotel ging es später mit der Fähre auf die linke Rheinseite. Nach einem Stadtbummel holten wir unsere Unterlagen ab was problemlos und fix ging. Auch die Coins waren schick. Nach einem Besuch im Biergarten waren wir dann gestärkt für das Meet & Greet, bei dem die Cover-Band "Dangerous Comfort" mit Frontfrau und Geocacherin Natalie unter anderem mit "Dosen wie diese" eine geocachingbezogene Version des Tote Hosen - Hits "Tage wie diese" performte, die zur Geocaching-Hymne werden könnte.

"Litfaßsäule" als Logbuch

"Dangerous Comfort" in Action

Mit dem Schrägaufzug ging es am nächsten Tag zum Eventgelände auf der Festung Ehrenbreitstein.
Wir verbrachten den zunächst etwas regnerischen Tag hauptsächlich mit Quatschen, einem Bummel an den Ständen, Quatschen, dem Twittertreffen, Quatschen, einem Bummel über das Gelände und Quatschen.
Es wurde zwar ein reichhaltiges Programm mit Spielen und Führungen geboten, aber wir zogen es vor, Freunde und Bekannte zu treffen. Und zu Quatschen.

Eines der Logbuchplakate

Twittertreffen

Das ehemalige BUGA-Gelände mit den Spielflächen

Ausichtsplattform mit herrlichem Blick

Am Nachmittag ging es dann mit der Gondel wieder hinab in die Innenstadt, wo wir zunächst in einem Lokal am Rhein mit leckeren Schnitzeln unseren inzwischen deutlich vorhandenen Hunger besänftigten. Auf dem Eventgelände waren uns die Warteschlangen zu lang.
Nach ein paar Caches in der City ging es dann wieder zum Eventgelände am Deutschen Eck.

Wir gondeln hinab


Nach einem Dank der anwesenden Geocacher an das Orga-Team und einem musikalischen Auftritt der "II-Cacher" traten als Hauptact "Die Dosenfischer" auf. Sie brachten eine aufgepeppte Besetzung, ihre neue CD und einen schon recht umfangreichen Merchandisingstand mit.

Verdienter Applaus für das Orgateam und die vielen Helfer

Elfengleich beflügelte Dosenfischer

Das Sahnehäubchen eines schönen abends bildete ein beeindruckendes, passend zu Musik inszeniertes Feuerwerk. Tosender Applaus war der Dank für diese Überraschung.


Am Sonntag sahen wir die abfahrenden Eventschiffe noch vom Fenster bevor wir uns wieder auf den Heimweg machten. Allerdings nicht auf direktem Weg. Wir bestiegen noch ein paar Rheinberge, bauten noch Zwischenstopps in Neuwied und bei den Ludolfs in Dernbach ein und machten ein paar besondere Caches, unter anderem den ältesten noch aktiven Cache NRWs in Altenberg.
Müde aber glücklich kamen wir abends wieder zu Hause an und werden dieses tolle und ereignisreiche Wochenende sicher nicht vergessen.
Herzlichen Dank dafür an alle Beteiligten!